Pressemitteilung MGH:
Japan-Besuch im MGH zum Thema:
Ansätze zur Prävention von Pflegebedürftigkeit
und die Rolle von Mehrgenerationenhäuser.
Am Freitag 07.12.2018 waren zwei Pflegeprofessorinnen aus Japan
und eine Übersetzerin aus Berlin am Ende der zweitätigen Reise in
Deutschland zu Gast im MGH-Langenhagen. Zuvor wurden 3 andere
MGHäuser besucht und das Familienministerium in Berlin.
Auch in Japan ist der demographische Wandel und damit die
Überalterung in der Gesellschaft ein großes Thema.
Deshalb war es von sehr großem Interesse, wie das Konzept
Mehrgenerationenhaus, also generationenübergreifendes
Miteinander, in Bezug auf die demographische Entwicklung
greift und wie dort gearbeitet wird.
Nachdem sich die Besucherinnen die Einrichtung angeschaut hatten,
wurde erörtert, wie dem demographischen Wandel begegnet wird
und was für Anforderungen damit verbunden sind.
Spezielle Angebote für die Senior*innen rückten im Austausch
der Kulturen in den Mittelpunkt.
Z.B. mit den Fragen: Wie werden die Angebote konzipiert
und wie werden die Senior*innen erreicht.
Oder auch die Frage, wie werden Ehrenamtliche
für das MGH gewonnen? Dazu konnten Frau Paetzke-Bartel
und Frau Wacker vom Vorstand einige Beispiele nennen.
Für viele ist das MGH so etwas wie ein zweites Zuhause,
was die Besucher*innen immer wieder zum Ausdruck bringen.
Auch die schließende Weihnachtsfeier für die MA ist dazu eine Form
der Wertschätzung für das geleistete Engagement.
Frau Paetzke-Bartel erklärte auch die Komplexizität der Arbeit,
das Arbeiten an den inneren Prozessen im MGH und
die Arbeit im Außen,
die Präsentation der Arbeit als auch die Netzwerkpflege.
Deutlich wurde dieser Zusammenhang mit dem Vergleich
MGHs sind Knotenpunkte und Drehscheiben innerhalb
der Kommunen.
Auch MGHs als Dorfbrunnen der Moderne zu bezeichnen,
war ein Vergleich, den die Japanischen Gäste
bis dahin noch nicht gehört hatten. Die Gäste blieben länger
als geplant, machten viele Fotos und verewigten sich
an der Eingangstür zum MGH mit Guten Tag
und Auf Wiedersehen auf japanisch.
Auf dem Foto von links nach rechts:
Kirsten Wacker, Fr. Hyogo, Fr. Tomoko Tanaka,
Christine Paetzke-Bartel, Fr. Kirchner

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Pressemitteilung Regionssportbund Hannover e.V.:
Montag, 17. September 2018
Unvergleichlich großer Zuspruch – Frauensporttag des
Regionssportbundes Der Dauerbrenner
bleibt auch im Teenageralter attraktiv
und das bis über die Landesgrenzen hinweg.
Super gerne nehme sie diesen Termin wahr,
denn:
„Es gibt in der Region keinen weiteren Anlass,
wo eine Gleichstellungsbeauftragte
auf derart viele interessierte Frauen trifft.“
Die Rede ist von Mona Achterberg,
der stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten
der Region Hannover und dem Frauensporttag
des Regionssportbundes (RSB) Hannover.
Der ist mittlerweile im Teenageralter angelangt.
Die nunmehr 13. Auflage erfreute sich wie in den
Vorjahren großer Beliebtheit.
Am Ende nahmen 459 Frauen das „Probier-Angebot“
des RSB voller Elan an.
Wie gewohnt trafen sich die Teilnehmerinnen
am frühen Samstagmorgen auf der Sportanlage
des SC Langenhagen (SCL), um die Laufzettel
für die gewünschten Workshops in Empfang zu nehmen.
Die teilweise langen Warteschlangen wurden
durch die Mitarbeiter des RSB durch eine straffe
Organisation schnellstmöglich aufgelöst.
Gleich im Anschluss traf man sich zur Begrüßung
in der großen SCL-Sporthalle,
wo eben jene Mona Achterberg die Teilnehmerinnen
für ihren Entschluss des Dabeiseins beglückwünschte
und einen kurzen Blick zurück in die Historie
zum Thema „Frauen und Sport“ warf.
RSB-Geschäftsführerin Anna-Janina Niebuhr
gab dienliche Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung.
Für viele Teilnehmerinnen nicht unbedingt Neuland,
denn rund zwei Drittel waren längst nicht zum
ersten Mal bei einem Frauensporttag (FST) dabei.
Ehe es an die ersten Stationen ging,
hatte Dagmar Ernst aber noch eine
hochrangige Ehrung auszusprechen.
„Ein geradezu trefflich passender Rahmen“,
meinte die stellvertretende RSBVorsitzende.
Wofür? „Für Welda Schlimme,
um ihr für ihr ehrenamtliches Engagement zu danken."
Schlimme war Mitglied des RSB-Vorstands
und hatte lange Jahre den Ausschuss für
Öffentlichkeitsarbeit geleitet.
Beim jüngsten Sporttag hatte sie auf eine
erneute Kandidatur verzichtet,
nicht aber um gänzlich die Ausschussarbeit
niederzulegen – nein,
da wolle die Frau aus Garbsen weiterhin dabei bleiben.
Zum Dank für das bislang Geleistete erhielt sie
die Goldene Ehrennadel des Sportbundes.
Dann aber los, die Übungsleiter warteten bereits.
Für die Gebühr von 15 Euro konnten
die sportbegeisterten Frauen vier Kurse aus dem Angebot
von rund 20 Disziplinen auswählen – aufgeteilt in vier
Zeitschienen von je 60 Minuten
(zwei am Vormittag sowie zwei am Nachmittag).
Im Kostenbeitrag war wie gewohnt das Mittagessen
sowie Getränke (Wasser und Kaffee) enthalten.
Wer möglicherweise zeitliche Probleme
mit der Unterbringung des Nachwuchses hatte,
der konnte das Kinderbetreuungsangebot im
Mehr-Generationenhaus (Mütterzentrum Langenhagen)
nutzen – kostenfrei.
Ein weiterer Pluspunkt des FST:
Jede Frau kann teilnehmen, auch ohne Vereinsmitgliedschaft.
Egal, ob Indoor- oder Outdoor-, eher traditioneller oder
Trend-Sport – alle Übungseinheiten fanden ausreichend Resonanz.
Neu im Programm war diesmal u.a. Golf.
Die ehemals als allzu elitär geltende Sportart wurde vom
Burgdorfer Golfclub vorgestellt.
Besonders kreativ zeigte sich Übungsleiterin Diana Ringwelsky,
die eine Vielzahl an „Neuen Spielideen für alle"
im Outdoorbereich der SCL-Anlage vorstellte.
Kurzzeitiges Pech hatten die Volleyball-Expertinnen
Luise Zobel und Katharina Lika,
denn beim Angebot Beachvolleyball
unterbrach ein dicker Regenschauer die Übungseinheit.
Neu im Programm waren zudem
Life Kinetik®, Reiki, Power Yoga und Yin Yoga.
Das komplette Programm 2018 im Überblick:
Aqua Fitness • Badminton • Beachvolleyball
• Bogenschießen • CrossFit • Entspannung mit Klangschalen
• Faustball • Faszien Fitness • Golf
• Jede kann sich wehren • Kin-Ball® • Lady Salsa
• Langhanteltraining
• Life Kinetik® • Neue Spielideen für alle • Power Yoga
• Reiki • Rückenfit • Tabata • Yin Yoga.
Beschreibungen der Workshops mit näheren Infos:
www.rsbhannover.de/frauensporttag
Einmal mehr ging der Slogan
„ausprobieren – kennenlernen – mitmachen“ voll auf.
Das besondere Schnupper-Angebot des RSB
hat sich herumgesprochen,
denn längst kommen die Teilnehmerinnen
nicht mehr ausnahmslos aus den Vereinen der Region Hannover.
So lag in diesem Jahr die Teilnahmezahl aus der
Landeshauptstadt an der Spitze (123 Teilnehmerinnen).
Darauf folgten Langenhagen (54), Neustadt (30) und
Garbsen (29).
Weitere zweistellige Teilnahmezahlen verbuchten die
Kommunen Wedemark (25), Wunstorf (18), Gehrden (15),
Ronnenberg und Springe (beide 11)
sowie Burgwedel, Laatzen und Lehrte (jeweils 10).
Es gab auch wesentlich weitere Anreisen
aus den benachbarten Landkreisen und darüber hinaus –
die Top 4 dazu: 169 Kilometer aus Ostbevern nahe Münster
in Nordrhein-Westfalen,
122 Kilometer aus dem Landkreis Diepholz,
119 Kilometer aus Bremen
sowie 103 km aus dem Landkreis Rotenburg.
Das Durchschnittsalter lag aktuell bei 48 Jahren;
die jüngsten Teilnehmerinnen wiesen
die erforderlichen 16 Jahre auf und die älteste Sportlerin
zählte 83 Lenze.
Über 80 Frauen nutzten das diesjährige Angebot
mit den insgesamt 67 Workshops erstmalig.
Auf das Feedback aus dieser Gruppe,
um den Frauensporttag auch weiterhin attraktiv zu gestalten,
freut sich das RSB-Team besonders,
schließlich ist es doch vor allem der erste Eindruck,
der zählt. Bisher ist an der Attraktivität allerdings unbestritten:
Innerhalb von nur zwei Wochen nach Anmeldebeginn
war auch in diesem Jahr die 400er Marke geknackt.
Das Mitarbeiterteam des RSB empfiehlt deshalb allen
interessierten Frauen, sich bereits jetzt den dritten Samstag
im September 2019 im Kalender fett zu markieren
und sich ab Mai des kommenden Jahres auf der Website des
Regionssportbundes (www.rsbhannover.de)
frühzeitig zu erkundigen.
Impressionen und Wissenswertes
zur Veranstaltung findet man unter:
www.rsbhannover.de/frauensporttag
Ohne Unterstützung geht es nicht! Dankeschön!
Die Organisatoren freuen sich über die gute Zusammenarbeit
mit dem Sportclub Langenhagen,
dem Sportring Langenhagen und der Stadt Langenhagen,
die seit Jahren für diese Großveranstaltung
die nötigen Räume freundlicherweise zur Verfügung
stellen und über die Unterstützung des
Mehr-Generationen-Hauses Langenhagen,
das mit seinem Angebot der Kinderbetreuung gewährleistet.
Der Frauensporttag ist ein Projekt des
LandesSportBundes Niedersachsen,
das vom Regionssportbund Hannover auf dem Gelände
und den Räumlichkeiten des SC Langenhagen
sowie mehrerer angrenzender Schulen organisiert wird.
Die Veranstaltung kann in ihrer Form realisiert werden durch
die finanzielle Unterstützung mehrerer Partner
wie dem LandesSportBund Niedersachsen
(Förderung aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen),
der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung
sowie der Region Hannover.
Der organisatorische Ablauf wird unterstützt durch
die freundliche Unterstützung des Sportrings
und der Stadt Langenhagen sowie in guter Zusammenarbeit
mit dem Sportclub Langenhagen,
dem Mehr-Generationen-Haus, dem DRK Ortsverein Garbsen
sowie der Mensa der IGS Langenhagen,
bzw. der Alles Banane GmbH durchgeführt wird.
Daten und Fakten zum Frauensporttag:
Bereits seit 2006 führt der Regionssportbund Hannover
den Frauensporttag in Langenhagen durch.
Hierbei handelt es sich um einen Schnuppertag,
an dem Frauen ab 16 Jahren,
in der Zeit von 9:30 bis 16:45 Uhr
4 verschiedene Sportarten in Form von
einstündigen Workshops ausprobieren können.
Insgesamt stehen jedes Jahr 20 verschiedene
und stetig wechselnde Sportarten zur Auswahl,
darunter Altbewährtes und viele neue Sportarten
und Bewegungsformen.
Seit der ersten Durchführung erfreut sich
der Frauensporttag großer Beliebtheit.
Nachdem in den ersten drei Jahren die Teilnehmerzahlen
bei 300 Frauen lagen,
durften die sich Organisatoren bereits
ab dem vierten Jahr über Anmeldungen stets nahe
oder meist sogar über der 500er-Marke freuen.
So kommt es, dass auf der einen Seite viele Frauen
wiederholt teilnehmen und auf der anderen Seite
ebenso ein Großteil der Teilnehmerinnen
zum ersten Mal dabei ist.
Auf diese Weise werden mehrere Ziele erreicht:
Der Spaß am gemeinsamen Sporttreiben steht an erster Stelle.
Vereinsmitglieder blicken über den Tellerrand
und erhalten Anregungen durch das Angebot an Trendsportarten.
Frauen, die keinem Sportverein angehören,
bekommen einen Einblick in die Welt des Vereinswesens
und entdecken Sportarten, die ihnen Spaß machen.
Das Team des Regionssportbundes steht während und
im Anschluss der Veranstaltung interessierten Frauen
gern zur Seite, wenn es um die Suche nach einem Verein
in Wohnortnähe geht, der die ausprobierte Sportart
oder Bewegungsform im Angebot hat.
Weitere Informationen
und Erklärungen der Workshops
sowie eine Fotogalerie mit Impressionen von der Veranstaltung
findet man im Netz unter: www.rsbhannover.de/frauensporttag
Kontaktdaten:
Regionssportbund Hannover e.V.
HAUS DES SPORTS
Maschstraße 20
30169 Hannover
Philipp Seidel, Petra Busche
Tel: (0511) 800 797 8-31
Fax: (0511) 800 797 8-81
E-Mail: seidel@rsbhannover.de
Web: www.rsbhannover.de
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